Einmalwindeln – unvorstellbar

Vor der Geburt unseres Sohnes wurden wir auf die Möglichkeit aufmerksam, Stoffwindeln nutzen zu können und informierten uns zu diesem Thema. Schnell waren wir theoretisch von dem Nachhaltigkeitsaspekt und den Vorteilen für die Kinder, wie ein angenehmeres Tragegefühl und weniger Anfälligkeit für wunde Stellen, überzeugt. Wir statteten uns zunächst provisorisch mit den nötigsten Materialien für Stoffwindeln aus und wickelten ihn von Beginn an mit Mullwindeln, PUL-Überhosen und Co. Auch Waschlappen an Stelle von Feuchttüchern haben uns überzeugt. Schnell waren wir davon auch in der praktischen Umsetzung überzeugt und das Waschen alle drei Tage hat sich zügig etabliert. Wir nehmen es als geringen Mehraufwand wahr und genießen die Vorteile der Stoffwindeln. Nachts halten diese bei uns mindestens genauso lange wie Einmalwindeln, vermutlich sogar noch etwas länger und sie riechen nicht so unangenehm. Mittlerweile sind wir von den Neugeborenenwindeln zur OneSize umgestiegen und haben unsere Ausstattung erweitert, mit dem Ziel bis zum Ende der Wickelzeit Stoffwindeln zu nutzen. Wir können uns Einmalwindeln nicht mehr vorstellen und sind
sehr froh, damit so viel Müll einsparen zu können.

Vielen Dank an Eva aus Rietberg für diesen Gastbeitrag!