Grundsanierung

Wir haben 2022 begonnen unsere Immobilie zu sanieren. Die Immobilie hat das Baujahr 1967 und war
energetisch größtenteils noch auf dem damaligen Stand. Immerhin wurde schon auf Dämmung zwischen
Klinker und innerer Wand geachtet. Wir konnten so verschiedene Maßnahmen umsetzen. Da wir auch die
Aufteilung von Räumen in Teilen geändert haben, entschieden wir uns für neue Fenster mit Dreifachverglasung und Türen. Damit konnten wir auch das Schließen alter Heiznischen und den Tausch der Heizkörper in Angriff nehmen. Bei dem Ersatz der alten Gussheizkörper achteten wir auf eine ausreichend große Auslegung der Heizkörper, um so auch die Vorlauftemperatur reduzieren zu können. Die neu verlegten Wasser- und Heizleitungen wurden in diesem Zug gedämmt.

Auch verfügte unser Haus bisher nicht über eine Dämmung der obersten Geschossdecke und auch das Dach war nicht gedämmt. Der Dachboden wird von uns nicht genutzt. Entsprechend entschieden wir uns für die relativ einfache Maßnahme die oberste Geschossdecke mit Glaswolle zu belegen und einen Teil über OSB Platten begehbar zu machen. Eine Zwischensparrendämmung wäre wesentlich aufwendiger gewesen und hätte zugleich die Deckenhöhe stark reduziert. Eine direkte Nutzung als zusätzlicher Wohnraum wäre damit also auch nicht möglich gewesen.
Sollte ein späterer Ausbau notwendig werden, lässt sich der Spannfilz wieder einsammeln und
wiederverwenden. Das könnte auch bei einem Ausbau des Dachs mit zusätzlichen Gauben umgesetzt werden.

Vielen Dank an Fabio aus Neuenkirchen für diesen Gastbeitrag!