Heizkostenrückerstattung nach Dämmungsmaßnahme

Wir haben im Jahr 2022 einen Anbau für unsere Mama/ Schwiegermama an unser 1980 errichtetes Haus gebaut. Der Anbau entstand an der kompletten rechten Seite des Altbaus. Er wurde in Holzständerbauweise errichtet.
Da wir im Sommer im Altbau mit der Hitze zu kämpfen haben und im Winter die Heizkosten extrem hoch sind, war unser Plan den Altbau zu sanieren, sobald die Mama/Schwiegermama in den Anbau gezogen ist. Die Sanierung des Altbaus ist für den Sommer 2023 geplant.
Der Anbau sollte direkt nach den neuen Wärmedämmstandards errichtet werden.
Dafür wurde das Dach, die Außen- und die Innenwände und auch der Boden umfangreich gedämmt. Als
Materialien nutzen wir hierfür zB. Putzträgerdämmplatten und Spannfilz in 120-200 mm Stärke.
Obwohl der Anbau noch nicht bezugsfertig ist, ist schon ein deutlicher Unterschied zum Altbau feststellbar. An diesen warmen Sommertagen ist der Anbau angenehm kühl.
Positiv überrascht waren wir von einer extrem hohen Heizkostenrückerstattung.
Unser Verbrauch hatte sich deutlich reduziert.
Wir gehen davon aus, dass dies an dem Anbau an der rechten Seite des Altbaus liegt. Diese Seite wird nun deutlich besser gedämmt.
Unsere wenigen Erfahrungen waren bisher durchweg positiv. Wir sind uns sicher, dass sich die umfangreiche Dämmung des An- und Altbaus auf Dauer lohnen wird.

Vielen Dank an Lisa aus Rietberg für diesen Gastbeitrag!