Stoffwindeln – Wohlfühlen und Mülleinsparung

Unser erstes Kind haben wir mit Einweg-/Wegwerfwindeln gewickelt. Die Unmengen an Müll die dabei
entstanden, haben mich schon damals extrem gestört. Eine Bekannte wickelte mit Stoffwindeln, ich war aber
erstmal zu skeptisch und habe mich vor riesigen Wäschebergen gefürchtet. Während der zweiten
Schwangerschaft habe ich mich dann gründlich darüber informiert was es an Stoffwindelsystemen auf dem
Markt gibt. Das ist tatsächlich erstmal etwas unübersichtlich. Wir haben mit wenigen Überhosen für
Neugeborene und Mullwindeln als Einlagen angefangen und uns langsam rangetastet. Einige Einwegwindeln
haben wir trotzdem genutzt, da man sich erstmal zu Hause einspielen muss. Nach und nach konnten wir
komplett auf die Stoffwindeln umsteigen. Unsere Tochter fühlt sich wohl in ihren Windeln, sie sind ein optisches
Highlight und das Wichtigste: Wir sparen extrem viel Müll ein. Da wir hauptsächlich mit Waschlappen anstatt mit
Feuchttüchern reinigen, haben wir auch nicht unbedingt mehr Wäsche. Alle 2 Tage landen die Einlagen mit
Waschlappen und anderer heller Wäsche bei 60°C in der Waschmaschine. Wir sind froh über unseren Entschluss
mit Stoffwindeln zu wickeln! Wir halten unsere Tochter tagsüber auch ab, das spart dann sogar Stoffwindeln ein!

Ein herzliches Dankeschön geht an Sina aus Rietberg für diesen Gastbeitrag!